Ein Tag im Leben eines Skilehrers bei der Skischule A-Z
Es ist 07:30 Uhr, ich wache ein paar Minuten vor meinem Wecker auf. Nach einer kurzen Dusche, um in Schwung zu kommen, frühstücke ich Joghurt mit Haferflocken. Danach ziehe ich meine Skilehrer-Uniform an und nehme den Bus nach St. Anton.
Der Unterricht beginnt heute um 09:00 Uhr. Nachdem ich die Gäste begrüßt und ein wenig kennengelernt habe, fahren wir mit dem Lift zum Gampen-Restaurant. Wir üben viel im Anfängerbereich, machen Übungen und nehmen Videos auf, um diese später zu analysieren.
Natürlich genießen wir auch die Sonne und haben jede Menge Spaß. Spaß ist schließlich der Grund, warum wir alle auf der Piste sind. Spaß und Lernen bilden die Grundlage jeder Skistunde.
Ich gebe meinen Gästen zusätzliche Tipps und Ratschläge, wie sie selbstständig weiter üben und sich verbessern können. Nach dem Verabschieden fahre ich schnell ins Restaurant zum Mittagessen. Um 13:00 Uhr startet die Nachmittagsstunde. Dieses Mal unterrichte ich zwei Jungs, die schon fortgeschrittene Skifahrer sind.
Wir verbinden das Erkunden des Skigebiets mit Techniktraining. Zwei Stunden später übergebe ich die Jungs ihren Eltern zurück. Glücklich und müde vom Training geht es für sie ins Hotel.
Ich sende Toni, meinem Chef, eine kurze Zusammenfassung der Stunden und dann ist mein Arbeitstag beendet. Ich habe noch etwa eine Stunde Zeit für mich selbst auf der Piste – genug, um zu trainieren und mich weiter zu verbessern.
Zusammen mit einigen Kollegen üben wir Technik und nehmen ein paar Videos auf, die wir am Abend analysieren.
Um 16:30 Uhr nehme ich den Bus zurück nach Pettneu. Dort treffe ich die anderen Skilehrer im Haus. Wir unterhalten uns, entspannen ein wenig und bereiten dann das Abendessen vor. Nach dem Essen analysieren wir die aufgenommenen Videos und schauen uns Aufnahmen von Profi-Skiläufern an. Neben dem
Unterrichten liegt unser Fokus immer auch auf unserer eigenen Weiterentwicklung.
Gegen 22:00 Uhr gehe ich ins Bett – voller Vorfreude auf einen weiteren Skitag morgen.
